Hat man sich über den Chef oder die Kollegen geärgert, gibt es nur Prozesse, die keine sind, wurde einem gekündigt oder gibt es einfach kein Weiterkommen im Job – dann sollte man einen Wechsel in Betracht ziehen!
Für einen Wechsel sollten Sie nicht nur überlegen, was Sie suchen und wie Sie gern arbeiten möchten, sondern auch, welche sogenannten Dealbreaker es für Sie gibt. Sonst landen Sie womöglich irgendwo, wo Sie gar nicht sein möchten. Häufige Dealbreaker sind:
Diese Beispiele müssen gar nicht für Sie zutreffen, sondern sollen Ihnen eine erste Idee geben. Schreiben Sie doch einmal auf, was Sie bei Ihrem letzten oder jetzigen Arbeitgeber alles gestört hat. Dann wissen Sie, worauf Sie achten und wonach Sie fragen müssen, und können sich überlegen, welche Abstriche Sie zu machen bereit sind. Stellen Sie zum Beispiel Überlegungen dazu an, wie viel Fahrtweg Sie bereit sind, in Kauf zu nehmen. Ein zu langer Anfahrtsweg kann auf Dauer nervtötend sein, wird aber oft zu Gunsten eines besseren Gehaltes in Kauf genommen.
Sie können auch noch weiter gehen, Ihre Dealbreaker auflisten und dann mit Faktor 1 bis 5 danach bewerten, was Sie nur etwas (1) oder was Sie wirklich sehr stört (5). So bekommen Sie ein noch klareres Bild von dem, was Ihnen wirklich wichtig ist.
Sehen Sie sich außerdem Stellenanzeigen an, da diese häufig einen Hinweis darauf geben, zu welchen Skills sich ein Beruf weiterentwickelt. Vielleicht ist es sinnvoll, vor dem Jobwechsel eine Weiterbildung zu machen, vielleicht werden Sie auch neue Technologien oder Methoden finden und recherchieren – Sie werden sich auf jeden Fall mit aktuellen Themen beschäftigen und Ihr Wissen aktualisieren.
Und mit diesem neuen Wissen geht es jetzt in den aktiven Bewerbungsprozess!