Wir decken neue Erkenntnisse auf – in Köpfen von Mitarbeitern, Führungskräften, Geschäftsführern.
Wir arbeiten mit den Kräften, die im Unternehmen vorhanden sind, nicht gegen sie.
Organisationsentwicklung ist die Veränderung von Arbeitswelten unter planvoller Einbeziehung der Mitarbeiter und Wissensträger. Sie sorgt durch einen strukturierten Prozess für Erkenntnisgewinn und Wissenszuwachs dort, wo Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Verwaltungen Entwicklungsbedarf haben. Das Konzept der Organisationsentwicklung hilft Unternehmen, agil zu bleiben und sich an ständig wechselnde Marktbedingungen anzupassen.
Welche Management- und Anwendungsprinzipien sich im Rahmen von Organisationsentwicklungsprozessen bewährt haben und welche Stolpersteine es in der Organisationsentwicklung gibt, lesen Sie im Folgenden.
Wer Veränderung im Unternehmen nachhaltig etablieren möchte, muss die Mitarbeiter mitnehmen. Durch diskursive Prozesse sorgen wir dafür, dass Wissen gezielt aktiviert, Herausforderungen klar benannt und Lösungsstrategien aus dem Team heraus entwickelt werden können. Das Wesen der Organisationsentwicklung ist mitarbeiterorientiert, also partizipativ. Als Systemische Organisationsberater ist unsere Grundhaltung von der Überzeugung geprägt, dass die zielführendsten Antworten auf problembeladene Fragestellungen von den Mitarbeitern sehr oft selbst erarbeitet werden können. Wir arbeiten daher nicht mit fertigen Konzepten.
Organisationsentwicklung ist ein recht abstrakter Begriff. Folgende Kriterien helfen, sie von anderen Veränderungsprozessen zu unterscheiden:
In einem persönlichen Gespräch erarbeiten wir gemeinsam den Auftrag und wagen einen Blick in die Zukunft:
Beispielfragen :
Die beste „Innensicht“ auf die Umsetzungschancen und zu erwartende Widerstände haben die Mitarbeiter selbst. Sie kennen in der Regel alle Details. Daher ist der Einstieg über erste Interviews ein sinnvoller Start.
Die Mitarbeiter kennen in der Regel:
Die Stakeholderanalyse hilft, die Chancen und Risiken besser einschätzen zu können und Gegenmaßnahmen für Gegner und Blockierer zu überlegen. Dadurch sollen die Interessen der einzelnen Stakeholder besser verstanden, als auch die Kommunikation mit ihnen ausgebaut werden.
Beispielfragen:
Nach einer intensiven Stakeholderanalyse, kennen wir sowohl die Unterstützer als auch die Gegner unseres Projektes. Jede „Rolle“ bekommt eine besondere Aufmerksamkeit und fördert dadurch unseren Veränderungsplan.
Eine interdisziplinäre Projektgruppe ist daher unersetzlich und wertvoll für den Projekterfolgt. Sie wirbt für das Projekt, steuert die Kommunikation und sorgt für den roten Faden.
Nach der Interviewphase haben wir viele Erkenntnisse gewonnen. Wir stellen die Ergebnisse zusammen und schildern Ihnen unsere Eindrücke. Dabei bringen wir auf den Punkt, was die Mitarbeiter bewegt, wo wir mit Konflikten rechnen und welche Unterstützer wir sehen.
Die Resultate der Interviews lassen wir in unser Workshop-Design und die Prozessarchitektur einfließen.
Auch in einem Organisationsentwicklungs-Projekt brauchen wir Ziele. Ohne Ziele können wir das Projekt nicht starten. In vielen Projekten ähneln Ziele allerdings eher einer „groben Idee“. Dabei sind konkret formulierte Ziele so unglaublich wichtig!
8 Gründe für die Formulierung von Zielen:
Die Arbeit mit Gruppen in Workshops gehört fest in das Aufgabengebiet systemischer Organisationsberater. Workshops sind besondere Erlebens- und Handlungsfelder, die als “Katalysator” dienen können, um
Das Workshop-Design und die Prozessarchitektur sind unser Navigationssystem, das uns wie ein Projektplan durch die Phasen begleitet.
Durch die langjährige Erfahrung unserer Berater haben wir einen bunten Werkzeugkasten, den wir stets neu füllen und weiterentwickeln.
Kein externer Berater kann alle direkten und indirekten Einflussfaktoren so im Detail kennen wie die Mitarbeiter selbst. Die Mitarbeiter sind ausnahmslos die Brücke zur Lösung. Ein Workshop ist ein „Arbeitstreffen“, bei dem sich eine bestimmte Anzahl von Personen mit einem bestimmten Thema auseinandersetzt.
Durch vielseitige Workshopszenarien:
Evaluation und Feedback sind wesentliche Pfeiler unseres Prozesses. Sie sind in allen Phasen der Veränderung unerlässlich. Ob Bestandsaufnahme zu Beginn eines Vorhabens, punktuelle Rückmeldungen im Verlauf des gesamten Prozesses oder abschließende Evaluation der Wirksamkeit von Maßnahmen – ohne das Sammeln und Analysieren von Daten und Rückmeldungen gibt es keine seriöse Entwicklung von Veränderung.
Bei regelmäßigen Treffen werden wir Sie über den laufenden Prozess informieren.
Jedes Projekt in der Organisationsentwicklung ist einzigartig. Die Sicherung der Nachhaltigkeit darf deshalb keinem dogmatischen Schema folgen, sondern muss jeweils an die Bedürfnisse, Inhalte, Bedingungen und Möglichkeiten angepasst werden.
Projekte in der Organisationsentwicklung sind dann erfolgreich, wenn sie darauf abzielen, Verhaltensänderungen bei den Betroffenen in der Organisation aktiv zu unterstützen.
Dafür braucht es eine proaktive Rückendeckung „von oben“, einen angepassten Führungsstil und eine verbindliche und abgestimmten Plan für die Umsetzung der Maßnahmen.
Die Nachhaltigkeit sichern wir mit ab.